Ein Minister spielt Weltpolitik. Nicht, dass vorab der nationale Sicherheitsrat konsultiert wurde oder die Außenministerin oder überhaupt eine Position der Alpenrepublik formuliert wurde – nein. Ganz alleine gibt Darabos seine Weisheiten über die Fähigkeiten aktueller oder künftiger iranischer Raketenprogramme zum Besten. Zur Freude Russlands, zum Ärger der USA und der meisten EU Staaten.
Dabei hätte der überfordertste Minister Mitteleuropas sich wahrlich um andere Probleme zu kümmern – nämlich seine Eigenen die ihm schon gänzlich über den Kopf gewachsen sind. Nach nur 8 Monaten „Dienstzeit“ hat Darabos das Heer in einen Zustand hineinmanövriert, der sämtliche bisher durchgestandenen Problemphasen in den Schatten stellt. Und weil das noch nicht reicht, lässt sich der Verteidigungsminister der neutralen Republik Österreich von den Russen gegen die NATO instrumentalisieren.
Aber wenn einem die eigenen Wachoffiziere an den Kasernentoren nicht kennen tröstet vielleicht der Titel „Held der Russischen Föderation“ darüber hinweg….
2 Kommentare:
Darabos hat dies natürlich bewußt zum Thema gemacht:
1) Weil er weiß, dass negative Aussagen gegen die USA populär sind
(Dabei war es gerade die USA, die uns nach dem Krieg nicht verhungern ließ -Marshallplan,...- , während die Russen uns auszehrten und für den Abzug noch Erdöl ect. mitnahmen, aber ein Linker kann nur die Russen unterstützen, und trotzdem ging Russland in den Ruin dank kommunistischer Doktrin)
2) Weil er natürlich bewuß positiv in die Schlagzeilen kommen wollte - er muß sich in Erinnerung halten, will er doch Landeshauptmann vom Burgenland werden.
Das hat er in der Parteiakademie und als Parteisekretär genau gelernt.
Und leider ist die ganze Journaile hereingefallen. Mein Bedauern hält sich in Grenzen ( hi,hi,hi,.. )
Ein aussenpolitischer Berater, beigestellt vom Aussenministerium hilft natürlich nur, wenn man nicht beratungsresistent ist.
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