....eines Zivildieners vor einer Panzerbrigade - das hat was. Und das ist kein Kabarettprogramm, sondern der Mann ist Minister - das ist die realpolitische Situation der österreichischen Landesverteidigung des Jahres 2009.
Mal ganz abgesehen davon, dass sich die – dort hin befohlenen - Angesprochenen angesichts eines Humanismus-Philosophen irgendwie wohl im falschen Film gefühlt haben, müssen sich diese auch die Frage stellen ob das Vaterland jenes Gelöbnis überhaupt noch Wert ist, dass man ihm geleistet hat.
Immerhin ist Darabos kein einmaliger Betriebsunfall – sondern die Politik ist Wiederholungstäter – und es gibt ein Parlament welches die Regierung stützt in welcher dieser – im Grund bemitleidenswerte – völlig deplazierte Minister sitzt und es gibt einen Bundespräsidenten der ihn angelobt hat.
Man muss sich ernsthaft fragen wo jene Kräfte in der großen Koalition noch zu finden sind, welchen das Bundesheer am Herzen liegt. Gibt es sie noch? Denn falls ja, fragt man sich wieso diese stillhalten, während man dem Bundesheer diesen Menschen antut – und umgekehrt. Denn inzwischen ist es ein offenes Geheimnis, dass dem Verteidigungsminister der Republik allen der Gedanke an Waffen schon erhebliches Unbehagen bereitet. Wer also wirklich glaubt, dass dieser Mann in der Lage ist Befehle auszugeben wenn es brenzlig wird der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Und das sagt auch schon alles aus wie es um die Landesverteidigung faktisch steht – der Brief der Offiziere, den sich der Minister nicht getraut hat persönlich entgegen zu nehmen, um die Absender anschließend zum Stillschweigen zu verdonnern. Dem Primat der Politik folgen, saßen jene ganz artig in der ersten Reihe und lauschten den Worten jenes Mannes, der nie nicht gedient hat, der die Zivilgesellschaft vor den Soldaten erwähnt und offenbar nicht in der Lage zwischen Berufssoldaten und "Militaristen" zu unterscheiden. Denn als solche hätten sie es wohl kaum zugelassen, dass ein zivildienender Verteidigungsminister vor einer Panzerbrigade ihnen seine Grundsätze predigt.
Mal ganz abgesehen davon, dass sich die – dort hin befohlenen - Angesprochenen angesichts eines Humanismus-Philosophen irgendwie wohl im falschen Film gefühlt haben, müssen sich diese auch die Frage stellen ob das Vaterland jenes Gelöbnis überhaupt noch Wert ist, dass man ihm geleistet hat.
Immerhin ist Darabos kein einmaliger Betriebsunfall – sondern die Politik ist Wiederholungstäter – und es gibt ein Parlament welches die Regierung stützt in welcher dieser – im Grund bemitleidenswerte – völlig deplazierte Minister sitzt und es gibt einen Bundespräsidenten der ihn angelobt hat.
Man muss sich ernsthaft fragen wo jene Kräfte in der großen Koalition noch zu finden sind, welchen das Bundesheer am Herzen liegt. Gibt es sie noch? Denn falls ja, fragt man sich wieso diese stillhalten, während man dem Bundesheer diesen Menschen antut – und umgekehrt. Denn inzwischen ist es ein offenes Geheimnis, dass dem Verteidigungsminister der Republik allen der Gedanke an Waffen schon erhebliches Unbehagen bereitet. Wer also wirklich glaubt, dass dieser Mann in der Lage ist Befehle auszugeben wenn es brenzlig wird der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Und das sagt auch schon alles aus wie es um die Landesverteidigung faktisch steht – der Brief der Offiziere, den sich der Minister nicht getraut hat persönlich entgegen zu nehmen, um die Absender anschließend zum Stillschweigen zu verdonnern. Dem Primat der Politik folgen, saßen jene ganz artig in der ersten Reihe und lauschten den Worten jenes Mannes, der nie nicht gedient hat, der die Zivilgesellschaft vor den Soldaten erwähnt und offenbar nicht in der Lage zwischen Berufssoldaten und "Militaristen" zu unterscheiden. Denn als solche hätten sie es wohl kaum zugelassen, dass ein zivildienender Verteidigungsminister vor einer Panzerbrigade ihnen seine Grundsätze predigt.
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