Das hätte sich Zivildiener Darabos nie gedacht, dass er dereinst hundert der kampfkräftigsten Soldaten, die das Bundesheer aufbieten kann, auf den schwarzen Kontinent entsendet. Noch dazu im Brustton der Überzeugung.
Da fragt man sich doch ob der Zivildiener der zum Verteidigungsminister mutierte, entweder seine Prinzipien für die politische Karriere geopfert hat, oder diese Prinzipien vielleicht auch nie gehabt hat. In beiden Fällen ist dieser Mann äußerst unglaubwürdig.
Und genau so – nämlich unglaubwürdig – tritt er auch auf. Während Darabos der heimischen Presse und dem Ministerrat von einem „humanitären Einsatz“ kündet und vorgibt seine (Jagdkommando-)Soldaten zu entsenden um Hilfe zu leisten, wollen die NGOs vor Ort sich nicht von der EU-Truppe ins Werk pfuschen lassen.
Sie brauchen keine Hilfe weil sie das selbst gut können, sondern militärischen Schutz, weil sie damit rechnen, dass es „kracht“.
Deshalb ist das, für extremen Gefahrensituationen ausgebildete, Jagdkommando schon der richtige Ansatz. Nur wärs halt ehrlicher den Österreichern reinen Wein einzuschenken (wir haben ja auch einen Möchtegern-Sommelier zum Kanzler) anstatt den Staubzucker von der humanitären Hilfe zu verblasen. Aber vielleicht gelingt es dem Minister ja Konfrontationen mit den Herrschaften im Bild und deren Konsequenzen vor der heimischen Öffentlichkeit geheim zu halten. Dann könnte er dem Sprichwort, dass nur Ehrlichkeit am längsten währt, weiterhin ein Schnippchen zu schlagen.
Da fragt man sich doch ob der Zivildiener der zum Verteidigungsminister mutierte, entweder seine Prinzipien für die politische Karriere geopfert hat, oder diese Prinzipien vielleicht auch nie gehabt hat. In beiden Fällen ist dieser Mann äußerst unglaubwürdig.
Und genau so – nämlich unglaubwürdig – tritt er auch auf. Während Darabos der heimischen Presse und dem Ministerrat von einem „humanitären Einsatz“ kündet und vorgibt seine (Jagdkommando-)Soldaten zu entsenden um Hilfe zu leisten, wollen die NGOs vor Ort sich nicht von der EU-Truppe ins Werk pfuschen lassen.
Sie brauchen keine Hilfe weil sie das selbst gut können, sondern militärischen Schutz, weil sie damit rechnen, dass es „kracht“.
Deshalb ist das, für extremen Gefahrensituationen ausgebildete, Jagdkommando schon der richtige Ansatz. Nur wärs halt ehrlicher den Österreichern reinen Wein einzuschenken (wir haben ja auch einen Möchtegern-Sommelier zum Kanzler) anstatt den Staubzucker von der humanitären Hilfe zu verblasen. Aber vielleicht gelingt es dem Minister ja Konfrontationen mit den Herrschaften im Bild und deren Konsequenzen vor der heimischen Öffentlichkeit geheim zu halten. Dann könnte er dem Sprichwort, dass nur Ehrlichkeit am längsten währt, weiterhin ein Schnippchen zu schlagen.
3 Kommentare:
Zivildiener war er anscheinend nur, um sich vor dem Militärdienst zu drücken. Anstattdessen ist er lieber bei den SPÖ-Kinderfreunden, da schiebt er eine ruhige Kugel.
Und außerdem lässt sich das gut verkaufen, hat er doch das Ziel vor Augen, Landeshauptmann vom Burgenland zu werden. Da passt natürlich nicht hinein, dass er Schießbefehl gibt, sondern 'humanitäre Hilfe' klingt immer gut. (ps.: Weiß er überhaupt, was 'humanitär' heißt ?
Naja, zumindest wußte sein "außenpolitischer Berater" Meindl bis zu einer Besprechung bei uns zum Thema Tschad nicht, was "san gehärtete Fahrzeuge"? Auf dem Level, das macht stumm. Es darf angenommen werden, dass die Partie generell so flach ist - um unser Blut!
Getrennt marschieren - gemeinsam schlagen: http://13ener.blogspot.com/2007/11/sex-sells.html
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